B Mitarbeitendenführung

Führungswerkstatt II:
Das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeitenden stärken

Grundkurs

ZIEL

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • erkennen die Vorteile eines an Zielen ausgerichteten Führungsverhaltens,
  • lernen Aufgaben richtig zu delegieren und wirksam zu kontrollieren,
  • erfahren, wie Vertrauen aufgebaut und aufrecht erhalten werden kann,
  • erkennen Chancen des leistungsgerechten Einsatzes ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
  • bekommen Hilfestellung im Umgang mit den Mitarbeitendenproblemen „Sucht“.

TEILNEHMERKREIS

Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs aus allen Unternehmensbereichen 

INHALT

  • Die Verantwortung der Führungskraft für die betrieblichen Prozesse
    • Verantwortung entlang der Prozesskette
    • Verbesserung der Zusammenarbeit an den Schnittstellen des eigenen Aufgabenbereichs zu anderen Abteilungen
  • Aufgaben an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übertragen - kontrollieren und bewerten der Durchführung
    • Delegieren – aber richtig
    • Ausüben einer angemessenen Kontrolle
    • Richtiges Einschätzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    • Wege zur Vermeidung von Beurteilungsfehlern
  • Vertrauen haben und schaffen
    • Bedeutung der Konstanz des eigenen Verhaltens
    • Unterscheiden zwischen blindem und gerechtfertigtem Vertrauen
    • Verhaltensweisen, die Vertrauen nachhaltig zerstören
    • Einsatz von vertrauensbildenden Verhaltensweisen
    • Wege zum Aufbau einer Vertrauenskultur
  • Förderung sowie Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    • Erkennen besonders förderungswürdiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    • Integrieren unterschiedlicher Qualifikationsprofile
    • Fördern älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    • Führen einer neuen Generation
  • Suchtmittelkonsum – Hilfestellung von Vorgesetzten für Betroffene
    • Erkennungsmerkmale von Suchtmittelabhängigkeit
    • Sinnvolle Maßnahmen zur Unterstützung Betroffener
    • Präventive Maßnahmen
  • Betriebliche Ziele selbst verstehen und Mitarbeitertenden verständlich machen
    • Sinn und Grenzen von Zielvereinbarungen
    • Erfolgreicher Umgang mit Zielvereinbarungen
    • Führen von Zielvereinbarungsgesprächen in der Praxis

LEITUNG

Dipl.-Betriebsw., Dipl.-Päd. Thomas Müller

Hinweis: Die Führungswerkstätten I-V sind nicht aufeinander aufbauend. Wir empfehlen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aber vom Grundsatz her die Einhaltung der Reihenfolge. Mit dem Absolvieren aller fünf Module der Führungwerkstatt und der beiden Vertiefungsbausteine erlangen die Teilnehmenden dasGernsbacher Führungsdiplom.